Besteht die Möglichkeit, als Escort-Mitarbeiter den Kunden vorher zu sehen?

Kunden einer Begleitagentur entscheiden sich für eine bestimmte Escort-Dame oft aufgrund optischer Kriterien. Das Aussehen sollte passen, die Figur ansprechend sein. So sehen die Vorstellungen vieler männlicher Kunden aus. Anders sieht es bei der Escort-Dame selbst aus, denn hier spielt der wirtschaftliche Aspekt oft die wichtigere Rolle. Zu “wählerisch” zu sein oder nach dem Aussehen zu entscheiden – das wäre wohl kontraproduktiv für das Geschäft. Dennoch stellt sich eine wichtige Frage für viele Escort-Damen: Besteht die Möglichkeit, dass Escort-Mitarbeiter ihre Kunden vorher schon sehen?

Die Möglichkeiten einer Escort-Dame vor dem Date

Wer als Escort tätig ist, kennt den Ablauf: Termine werden vereinbart, die Begleitdame erscheint zum Date und genießt idealerweise ein entspanntes Treffen mit dem Klienten. Doch nicht immer verläuft es so, wie eine Escort es sich vorstellt. Manchmal kommt es vor, dass der Kunde rein äußerlich nicht der “Typ” ist, der einer Dame zusagt – und hier wird es kritisch. Denn auch im Escort-Gewerbe handelt es sich schließlich um eine Dienstleistung, die erbracht wird. Umso wichtiger ist es für potenzielle Escorts, dass sie im Vorfeld alle Regelungen kennen und ihre Rechte als Dienstleisterin verinnerlichen.

In der Regel gilt: Escorts sehen ihren Kunden vorher nicht. Das ist vor allem deshalb nicht möglich, weil es um die Sicherheit und Diskretion der Kunden geht. Zum Beispiel möchten Geschäftsmänner sicherstellen, dass sie anonym bleiben, weil es sich sonst geschäftsschädigend auswirken könnte. Aber auch Männer, die vergeben sind, erwarten eine gewisse Diskretion, wenn sie eine Dienstleistung einer Escort in Anspruch nehmen. Aus den genannten Gründen besteht für die ausgewählten Dienstleisterinnen in der Regel keine Möglichkeit, dass sie vorher Bilder vom Kunden zugeschickt bekommen.


Sind Treffen ohne Bilder sicher für Escorts?

Wer als Escort mit einer seriösen Agentur zusammenarbeitet, genießt einen Vorteil: Kunden werden vorher immer geprüft. Vertrauenswürdige Vermittlungsagenturen legen großen Wert darauf, dass sie ihren Kundenstamm wirklich kennen. So soll das Risiko minimiert werden, dass die Escorts an Betrüger geraten oder sich einer Gefahr aussetzen. Das bedeutet, dass sie ihrer Arbeit auf sicherem Wege nachgehen können, obwohl sie den Kunden vorher nicht sehen konnten. Die wichtigsten Daten werden von der Agentur gespeichert. Außerdem wird dem Kunden vermittelt, dass die Agentur über jedes Treffen Bescheid weiß und für die Begleitdame zu jeder Zeit erreichbar ist.

Aber nicht nur die Sicherheit spielt eine wichtige Rolle. Natürlich handelt es sich bei einem Begleitdienst auch um eine sexuelle Dienstleistung, wenn der Kunde diese bucht. Privat können Escort-Damen selbst entscheiden, mit wem sie intim werden möchten. Da es sich beim Escort-Service jedoch um einen professionellen Job handelt, müssen Arbeiterinnen oft auf persönliche Vorlieben verzichten. Dazu gehört auch das Aussehen. Aus diesem Grund spielt es für das Geschäft an sich keine große Rolle, ob die Begleiterinnen den Kunden vorher sehen dürfen. Wer aber ohne Agentur tätig ist, könnte hier andere Regelungen treffen. Damen, die keine Sicherheit haben, weil sie ohne Agentur arbeiten, verlangen in einigen Fällen vorher aus Sicherheitsgründen ein Bild vom Kunden. Dieses Modell hat jedoch den Nachteil, dass die meisten Kunden solch ein Angebot nicht wahrnehmen, wenn sie anonym bleiben möchten.

Was Escorts tun können, wenn die Optik nicht passt

Obwohl Begleitdamen ihren Job professionell erledigen, gibt es natürlich auch für sie Situationen, wo das Date einfach nicht so richtig passt. Die Chemie stimmt nicht, die Optik sagt einem nicht unbedingt zu. Oft ist es eine mentale Herausforderung für Menschen, wenn sie sich körperlich und sexuell auf jemanden einlassen, zu dem sie sich nicht hingezogen fühlen. Wir können uns nicht so richtig entspannen, der Geschlechtsverkehr verläuft vielleicht sogar “verkrampft”. Diese Erfahrung ist für beide Beteiligten nicht schön und es ist einer der größten Herausforderungen für Begleitdamen. Um das zu vermeiden, könnten Escort-Mitarbeiter einfach entscheiden, dass die das Date abbrechen. Wer selbstständig und ohne Agentur arbeitet, ist bei dieser Entscheidung frei. Es gibt jedoch Vermittlungsagenturen, die es nicht gerne sehen, wenn eine Dienstleistung nicht geschäftsfördernd verläuft, also ein Treffen abgebrochen wird.

Seriöse Agenturen stellen sicher, dass Damen das Date jederzeit abbrechen können, wenn sie merken, dass es zwischen ihnen und dem Kunden nicht passt. Das sollte jedoch eher die Ausnahme als die Regel darstellen, denn auch die Agenturen möchten wirtschaftlich handeln und ihre Kunden nicht verlieren. Diese Regelung ist außerdem für ernsthafte Situationen vorgesehen, die zum Beispiel die Sicherheit der Escort-Dame gefährden könnten. Beispiel: Drogenkonsum. Wenn Kunden betrunken zum Treffen erscheinen oder Rauschmittel zu sich nehmen, sind sie oft in einem “vernebeltem” Zustand. Das Bewusstsein kann gestört sein. In dieser Situation kann es vorkommen, dass sie die Kontrolle über sich selbst verlieren und sich und ihre Begleitung in Gefahr bringen. Das muss keine Escort so hinnehmen. Sie sollte das Treffen in jedem Fall abbrechen.


Die Herausforderung “Blind Date”

Fakt ist, dass Menschen, die als Escort arbeitet, sich – kurz gesagt – auf Blind Dates einlassen. In der Regel sehen sie ihr Date vorher nicht. Sie erhalten zwar eine Beschreibung, jedoch ist das auch schon alles, was sie vorher erfahren. Wer als Escort arbeiten möchte, sollte sich also auf diese Herausforderung einstellen. Wichtig ist, dass die Dienstleisterinnen sich professionell verhalten und das ihrem Gegenüber vermitteln. Und das ist die Kunst dabei: sich nicht anmerken zu lassen, dass die Optik nicht unbedingt den eigenen Wünschen entspricht.

Wer eine Escort-Begleitung bucht, wünscht sich oft ein Treffen, welches möglichst “realitätsnah” verläuft. Konkret bedeutet es, dass es die Aufgabe einer Begleitdame ist, dass der Herr sich wohlfühlt und einen unterhaltsamen, natürlichen Abend genießt. Idealerweise soll es sich so anfühlen, als ob sich zwei Bekannte unterhalten, die Spaß miteinander haben, eine anregende Konversation führen und anschließend einige erotische Stunden miteinander verbringen. Andere Klienten wünschen sich wiederum, dass eine gewisse Distanz gewahrt wird, weil sie es aufregend finden, wenn die Dame ein Geheimnis bleibt. Für eine Escort, die den Kunden vorher nicht sehen wird, gilt es also, dass sie die Kunst der Verführung gut beherrscht und sich auf ein Blind Date einlassen kann. Flexibilität, Kreativität und Selbstsicherheit sind gefragt.

Fazit: spannender Job mit Überraschungseffekt

Fakt ist: Wer spontan ist, Überraschungen liebt und erotische Abenteuer mag, hat gute Chancen als Escort. Dabei sollte die Optik des Kunden an zweiter Stelle stehen, denn oft ist es so, dass auch Menschen, die einem rein äußerlich nicht sofort zusagen, mit Charme, Humor oder anderen Eigenschaften überzeugen können. In der Regel werden Escort-Damen ihr Date also vorher nicht sehen können. Wer mit einer seriösen Agentur im Geschäft ist, kann aber davon ausgehen, dass es sich um geprüfte und ausgewählte Klienten handelt, die viel Geld für ein schönes Date zahlen. Eine gute Unterhaltung, ein schönes Essen und anregende Gespräche führen dazu, dass sich idealerweise ein erotisches Prickeln zwischen Begleitdame und Klienten entwickelt, wenn alles passt. Wer als Escort sein Geschäft am Laufen halten möchte, sollte sich deshalb nicht auf die Frage verharren, ob sie ihren Kunden vorher sehen kann oder nicht. Trotzdem gilt: Sollte das Treffen problematisch verlaufen, weil der Kunde Drogen konsumiert oder sogar gewalttätig erscheint, muss eine Escort-Dame das Date abbrechen.

Natürlich ist ein Blind Date für Dienstleisterinnen, die ohne Agentur arbeiten, oft zu unsicher. Hier ist es wichtig, dass eine individuelle Entscheidung getroffen wird. Wichtig ist, dass sie alle wichtigen Daten vom Kunden bekommen, um im Notfall abgesichert zu sein. Außerdem sollten sie eine Vertrauensperson einweihen, die vom Geschäft weiß und erreichbar ist, wenn ein Treffen mit einem Kunden ansteht.


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